Stockholm, 03.01,21: Wieder und wieder hat Greta Thunberg darauf hingewiesen, dass es nicht die Verantwortung von Kindern sein könne, die Erde vor der drohenden Klimakatastrophe zu retten.
Schon 2019 sagte die junge Schwedin: «Ich bin zu jung für das hier.
Wir Kinder sollten das nicht tun müssen.» Ein Kind ist Thunberg nun nicht mehr.
An diesem Sonntag wird die weltberühmte Klimaaktivistin nämlich 18 Jahre alt.
Das ist auch in Schweden mit der Volljährigkeit verbunden, und einer Reihe von Rechten: Alleine Auto fahren zum Beispiel, heiraten - und wählen, was für sie wohl besonders wichtig sein wird.
«Jede Wahl ist eine Klimawahl», hat Thunberg öfter gesagt.
Am Kampf gegen die Klimakrise, an dessen Spitze sie sich im wahrsten Sinne des Wortes im Sommer 2018 gesetzt hat, ändert sich für Thunberg mit der Volljährigkeit nichts.
Sie dringt unvermindert darauf, dass die Klima- und Umweltkrise wie eine wirkliche Krise behandelt werden müsse - und zwar sofort.