Berlin/Moskau/Paris (dpa) - Licht aus für den Klimaschutz: Rund um den Globus haben Menschen in vielen Städten am Samstag im Rahmen der «Earth Hour», also Stunde der Erde, ein Zeichen für den Umweltschutz gesetzt.
Um jeweils 20.30 Uhr Ortszeit wurden an bekannten Gebäuden die Lichter ausgeschaltet: Dazu zählten neben dem Brandenburger Tor in Berlin etwa der Eiffelturm in Paris, Westminster Palace in London und der Kreml in Moskau.
Mit der «Earth Hour» soll ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz gesetzt werden.
Die Dunkelheit soll auf Ressourcenverschwendung hinweisen und die Menschen zum Nachdenken bringen.
In Deutschland wollten 575 Städte und Gemeinden und 448 Unternehmen an 716 Standorten mitmachen.
Im Dunkeln blieben beispielsweise auch das Schloss Neuschwanstein.
Die «Earth Hour» wurde zum 15.
Mal vom WWF ausgerufen.
Wegen der Corona-Pandemie verzichtet die Umweltorganisation das zweite Jahr in Folge auf öffentliche Veranstaltungen mit viel Publikum.