Cottbus (dpa/bb) - Nicht nur an Ostern sind sie in Deutschland wieder gefragt: Schokoeier und Schokohasen.
Damit sich die Deutschen auch in diesem Jahr wieder daran erfreuen können, müssen Schokoladenmanufakturen in Zeiten der Corona-Pandemie erfinderisch bleiben: so auchl die Lausitzer Confiserie Felicitas im brandenburgischen Hornow und Inhaberin Goedele Matthyssen.
O-TON Goedele Matthyssen, Chocolatier «Es sind natürlich schwere Zeiten aber Schokolade hilft.
Es hilft unseren Kunden, andere Menschen glücklich zu machen oder sich selbst glücklich zu machen, wenn sie was Gutes naschen können.
Und es hilft uns natürlich auch, damit auch nach der Coronazeit weitermachen können und nicht aufgeben müssen.» Matthyssen sei froh, dass derzeit alle gesund seien - Familie und Mitarbeiter.
Damit das auch so bleibt, wurde der Betrieb corona-konform angepasst.
O-TON Goedele Matthyssen, Inhaberin «Felicitas» «Die arbeiten in kleinen Grüppchen: immer im Wechsel eine Woche, eine Woche, sodass wenn doch einer betroffen ist von Corona, dass nicht die ganze Firma flachliegt.» Matthyssen betreibt die Confiserie Felicitas seit 29 Jahren mit ihrem Partner.
In der Zeit des Lockdowns haben sie in den Online-Shop investiert.
Zudem hätten sie eine Abfüllmaschine für die Pralinen und Schokokreationen angeschafft - eine Erleichterung für die Mitarbeiter, die vorher in Handarbeit die kleinen Päckchen gefüllt hätten.
Und das zahlt sich aus: teilweise gebe es jetzt sogar Engpässe bei Lieferungen.
O-TON Goedele Matthyssen, Chocolatier «Da sind wir sehr sehr dankbar dafür und auch unsere Kundschaft.
Die sagen "wenn es keine Schokolade gäbe, dann wäre es ja noch viel schlimmer".» Und Matthyssen weiß auch warum: Schokolade mache eben glücklich.