Brüssel, 21.05.21: Ein mutmaßlich rechtsextremer Berufssoldat ist am Freitag in Belgien weiter auf der Flucht gewesen.
An der belgisch-niederländischen Grenze bei Maastricht wurde zuvor ein Auto gefunden, was mutmaßlich ihm gehört.
In dem Wagen befanden sich der Bundesanwaltschaft zufolge vier Panzerabwehrraketen.
Bereits am Mittwoch war der Nationalpark Hoge Kempen in der Nähe der Grenze für die Öffentlichkeit gesperrt worden.
Dutzende Einsatzkräfte durchsuchten den etwa 12 000 Hektar großen Park - zunächst ohne Erfolg.
Der 46-Jährige wird seit Montagabend vermisst und in dem Park vermutet.
Er hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem er staatlichen Strukturen und mehreren Personen mit einem Anschlag droht.
Die Behörden vermuten, dass der Soldat bewaffnet ist, da er auch direkten Zugang zur Waffenkammer seiner Armee-Einheit hatte.