Berlin, 22.07.21: Angesichts sinkender Nachfrage nach Corona-Impfungen setzen die Bundesländer zunehmend auf flexible Lösungen, um mehr Menschen zu erreichen.
Am Dienstag wurden nach Informationen des Robert Koch-Instituts beispielsweise nur 572 482 Dosen gespritzt, verglichen mit dem Höchststand von 1,5 Millionen am 9.
Juni.
Besonders die Impfzentren verzeichneten einen Rückgang.
Die geringe Auslastung führt dazu, dass vermehrt Impfzentren schließen.
Um mehr Menschen zu erreichen, setzen viele Länder auf flexible Impfangebote.
Es sind mobile Impfteams unterwegs, oder es gibt Impfungen bis in die Nacht hinein.
Vielerorts kann man auch ohne Termin in Impfzentren eine Spritze bekommen.
Nur wenig Impfstoff musste Angaben der Länder zufolge entsorgt werden.