Tokio, 29.07.21: NACH RASSISTISCHER ENTGLEISUNG Der Deutsche Olympische Sportbund hat den umstrittenen Rad-Sportdirektor Patrick Moster mit der Heimreise bestraft DOSB-CHEF ALFONS HÖRMANN «Wir sind am Ende zu dem Entschluss gekommen, dass er die Aufgabe als Teilmannschaftsleiter für den Bereich Radsport nicht weiter ausüben wird und zeitnah nach Deutschland zurückkehren wird.» Strafe kommt einen Tag nach dem schweren Fehltritt des 54-Jährigen Moster beim Einzelzeitfahren Der Pfälzer hatte den Kölner Nikias Arndt angefeuert und dabei zwei Konkurrenten rassistisch beleidigt Die Rufe waren vom Fernsehen eingefangen und live übertragen worden DOSB-CHEF ALFONS HÖRMANN «Auch wenn er uns plausibel erklärt hat und wir ihm das auch abnehmen, dass es alles andere als Absicht war oder seinem grundsätzlichen Gedankengut entspricht, hat er damit eine rote Linie überschritten.» Die Kritik am DOSB, nicht unmittelbar nach dem Vorfall gehandelt und entschieden zu haben, wies der DOSB-Chef zurück DOSB-CHEF ALFONS HÖRMANN «Die Kritik können wir gut verstehen aber es handelt sich um eine weitreichende Entscheidung von großer Tragweite sowohl für ihn persönlich als auch für das betroffene Team und für das gesamte Team D.» Da sei es geboten gewesen, erst innerhalb der Teamführung zu beraten und direkt mit Moster im olympischen Dorf zu sprechen
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