Hamburg, 27.08.21: Es ist die zweite Sommersaison ohne unbeschränkte Festivals und Konzerte.
Wie geht es also weiter mit der angeschlagenen Branche?
Um Veranstalter zu unterstützen, fordert Jens Michow, der Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, bundesweit einheitliche Regeln und verweist dabei auf das Hamburger 2G-Modell.
Dort können ab Samstag Veranstalter entscheiden, ob sie nur noch Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen.
Dieses bezieht Getestete und damit Ungeimpfte ein, unterliegt aber den bisherigen Corona-Einschränkungen.
Solange es Kapazitätsbeschränkungen und Abstandsregeln gebe, machten Veranstaltungen wirtschaftlich keinen Sinn.
Konzerttourneen sind laut Michow erst dann wieder möglich, wenn es in Deutschland einheitliche Regelungen gibt und sich die Länder auf ein einheitliches Öffnungsszenario einigen.