 30.11.2023
Weil weniger Bier getrunken wird, gibt es derzeit ein weltweites Überangebot an Hopfen. Lieferverträge werden storniert, Anbauflächen reduziert – Konsumenten fragen sich: Wird der Gerstensaft jetzt auch im Supermarkt günstiger?
Der Bierausstoß in den wichtigsten Weltmarktregionen Europa, Nordamerika und Asien sinkt. So gibt es auf dem Weltmarkt ein Überangebot an Hopfen, geht aus einem Bericht der deutschen Nachrichtenagentur dpa hervor. Denn nicht nur die heurige Ernte ist um 9 Prozent auf 117.000 Tonnen gestiegen. Schon "die hohen Bestände aus früheren Ernten belasten den Markt zunehmend", sagte der Vorsitzende des deutschen Hopfenwirtschaftsverbandes, Pascal Piroué gestern in Nürnberg. |