Die unberechenbare Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ist seit Samstag um ein Kapitel reicher. Seit Wochen laufen zwischen der EU und den USA Verhandlungen über Einfuhrzölle für Waren. Per Veröffentlichung eines Briefs auf seiner Plattform Truth Social kündigte Trump an, Waren aus der EU ab 1. August mit Einfuhrzöllen von 30 Prozent belegen zu wollen. Die EU will weiterverhandeln – zeigt sich aber auch zu Gegenmaßnahmen bereit. Die US-Regierung präzisierte später, dass der angekündigte 30-Prozent-Zoll nicht für Autos und Stahl gelten soll.