Internationale Digitalkonzerne wie Meta, Alphabet und Amazon lukrieren immer mehr Werbegelder und setzen traditionelle Medien unter Druck. Wie seriöser Journalismus sich dagegen behaupten kann, ist das Thema der 32. Österreichischen Medientage, die ab Mittwoch in Wien stattfinden. Der deutsche Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen wird als einer der Hauptredner den Einfluss der Digitalriesen kritisch analysieren und sagt gegenüber ORF.at: „Der digitale Feudalismus ist publizistisches Mittelalter.“ ORF.at hat bei den Spitzen der heimischen Branche nachgefragt, mit welchen Strategien sie dagegenhalten.