Am Sonntag finden in Syrien die ersten Wahlen nach dem Sturz von Langzeitdiktator Baschar al-Assad statt. Die Bevölkerung stimmt dabei nicht direkt ab: Gewählt werden regionale Gremien, die einen Teil der Abgeordneten bestimmen. Drei Provinzen, in denen ethnische Minderheiten dominieren, sind ausgeschlossen. Ein Drittel der Abgeordneten bestimmt der islamistische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa persönlich. Von einer herkömmlichen Wahl könne daher keine Rede sein, wie Nahost-Fachleute gegenüber ORF.at sagen.
Für Syrien ist die anstehende Parlamentswahl ein bedeutendes Ereignis: Erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs heißt der Sieger nicht Baschar al-Assad. Doch das... n-tv.de - WeltAuch berichtet bei •Deutsche Welle