Mit dem Verweis auf den „War on Drugs“ haben die USA ihre Militärpräsenz in der Karibik jüngst drastisch erhöht. Auch am Freitag gab es wieder Tote bei Angriffen auf angebliche Drogenboote. Längst wird der US-Regierung von Präsident Donald Trump vorgeworfen, in der Region noch andere Ziele zu verfolgen – etwa den Sturz von Venezuelas Machthaber Nicholas Maduro. Trump weist Kriegspläne zurück, viele Fachleute vermuten eine Machtdemonstration. Doch Bedenken bleiben, auch aufgrund von vergangenen Interventionen bei Machtwechseln.