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"24 Wochen" mit Julia Jentsch

Quelle: euronews (auf Deutsch) - LĂ€nge: 02:42s - Veröffentlicht: < > Embed
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24 Wochen, so weit ist ihre Schwangerschaft vorangeschritten, als die Kabarettistin Astrid erfÀhrt, dass sie ein behindertes und schwer krankes Kind erwartet.

Abtreiben oder nicht lautet die schwierige Entscheidung, vor der sie und ihr Partner Markus stehen.

24 Wochen# mit Julia Jentsch und Bjarne MÀdel ist Anne Zhora Berracheds zweiter Spielfilm und besticht mit seiner schon fast dokumentarischen PrÀzision.

Das Kino-Drama „24 Wochen“ ĂŒber eine SpĂ€tabtreibung lehrt Demut vor dem Leben, wie es gerade kommt: https://t.co/X1sCHA5PxB pic.twitter.com/occc8VbXJo— FAZ.NET (@faznet) 21 septembre 2016 Kinostart: “24 Wochen” – Ein authentischer Film ĂŒber ein absolutes Tabu-Thema | MDR.DE https://t.co/tvSOhAv7nj— Brigitte Ehrhardt (@Brigitt01214804) 22 septembre 2016 Anne Zohra Berrached: “Wir haben sehr viel improvisiert, es gab ein Drehbuch.

Dieses Drehbuch habe ich als Skizze behandelt.

Es gibt Szenen, die sind eins zu eins aus dem Drehbuch im Film gelandet.

Es gibt andere Szenen, da haben wir sehr viel rumprobiert.

Da habe ich ganz oft zum Beispiel gesagt: ‘Du darfst alles sagen, nur sag’s ja nicht so, wie es im Drehbuch steht, mach’s mal so, wie denkst!’.

Ich wollte eigentlich immer nur, dass der Moment so eine Wahrheit hat, dass der Moment sich echt anfĂŒhlt, dass der Darsteller instinktiv auf Dinge reagiert.

Und dafĂŒr musste ich verschiedene Mittel anwenden.” Beispielsweise der Einsatz von medizinischem Fachpersonal, Hebammen und Ärzte im Film spielen sich selbst.

Dieser halbdokumentarische Ansatz stellte die Schauspieler vor eine große Herausforderung.

Julia Jentsch ĂŒberzeugt jedoch in der Rolle als Mutter mit viel FeingefĂŒhl, ist stark und zerbrechlich zugleich, so, wie man die Schauspielerin aus vielen Rollen seit ihrem Durchbruch als Sophie Scholl kennt.

Julia Jentsch: “Ich habe gedacht: ‘Oh Mann, jetzt treffen wir auf den echten Arzt, auf die echte Psychologin.

Die haben unsere Szenen noch nie gelesen, die kennen den Text ja ĂŒberhaupt nicht.

Aber wir mĂŒssen irgendwie unseren Inhalt, unsere Texte da unterbringen, wie soll das gehen?’ Aber dann zu merken, dass es geht.” Bjarne MĂ€del: “Es war ja dieses Konzept, dokumentarisch und fiktional irgendwie zu vermischen, was sehr gut aufgegangen ist, finde ich.

Also, auch wenn ich das jetzt gucke, hat man nicht das GefĂŒhl: Ah, jetzt kommt eine Schauspielerszene, ah, jetzt kommt eine Hebamme.

Also diesen Unterschied merkt man gar nicht, das geht fließend ineinander ĂŒber.” Astrid und Markus sind hin- und hergerissen.

ZunÀchst sind sie optimistisch, dass sie gemeinsam alle Herausforderungen durchstehen werden.

Die Großmutter (gespielt von Johanna Gastdorf) ist frĂŒh skeptisch, aber auch bei Astrid wachsen die Zweifel.

“24 Wochen” ist ein Film, der bewegt, aber keine Patentrezepte liefert.

Anne Zohra Berrached: “Also, ich habe bei diesem Film gelernt, dass man manche Dinge aus dem Trockenen heraus nicht entscheiden kann, dass Menschen ganz anders reagieren, wenn sie in der Situation



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