Nach der Unfallserie von US-Kriegsschiffen im Pazifik hat der zuständige Kommandeur seinen Posten verloren.
Vizeadmiral Joseph Aucoin stand zwei Jahre an der Spitze der Siebten Flotte der US-Marine mit Stützpunkt im japanischen Yokosuka.
Der Kommandeur der US-Pazifikflotte, Admiral Scott Swift, begründete die Ablösung mit Vertrauensverlust.
Zuletzt war am vergangenen Montag der Zerstörer “USS John S.
McCain” vor Singapur mit einem Tanker kollidiert.
Mehrere US-Matrosen kamen dabei ums Leben.
Bereits Mitte Juni waren sieben US-Soldaten beim Zusammenstoß des Zerstörers “Fitzgerald” mit einem Containerschiff ums Leben gekommen.
Zwei weitere Unglücke der US-Marine in diesem Jahr gingen glimpflich ab.
Zu Aucoins kommissarischem Nachfolger wurde Vizeadmiral Phil Sawyer ernannt.