Auf Einladung des umstrittenen philippinischen PrÀsidenten Rodrigo Duterte versammeln sich die Staats- und Regierungschefs aus fast 20 LÀndern zu einem Gipfeltreffen in Manila.
Zu der Jahreskonferenz des sĂŒdostasiatischen Staatenverbands ASEAN reisen auch US-PrĂ€sident Donald Trump, UN-GeneralsekretĂ€r Antonio Guterres und die MinisterprĂ€sidenten von China, Japan und Russland an.
Duterte, dessen blutiger Drogenkrieg von Menschenrechtlern scharf kritisiert wird, erhofft sich von dem Gipfel eine diplomatische Aufwertung.
Philippine President Rodrigo Duterte says he is "sure" Donald Trump would not raise human rights concerns when they meet in Manila https://t.co/Fziz2e0FA4 pic.twitter.com/OfN2ASsB2Fâ AFP news agency (@AFP) 12 novembre 2017
US-Abgeordnete hatten Trump vor seiner Abreise aufgefordert, MenschenrechtsverstöĂe auf den
Philippinen anzusprechen, wo Duterte mit harter Hand gegen den illegalen Drogenhandel vorgeht.
Trump hatte Duterte allerdings bereits fĂŒr das harte Vorgehen gelobt und von einem âtollen Jobâ gesprochen.
Seit Dutertes Amtsantritt im Juni 2016 sind bei PolizeieinsÀtzen im Zusammenhang mit Drogendelikten knapp 4.000 Menschen getötet worden.
Helmut-Stegmann-Preis 2017 geht an KuerschnerM fĂŒr tolle Story ĂŒber den Drogenkrieg auf den Philippinen.
BJVdehttps://t.co/klFR1V06UAâ DJS (@DJSde) 12 octobre 2017
Stunden vor der Ankunft Trumps hatten Aktivisten in der Hauptstadt Manila gegen den US-PrÀsidenten demonstriert.
Su mit dpa, AFP