Die erste Hochrechnung zeigt, dass weder die FPÖ noch die ÖVP nach dem sogenannten "Nazilied-Skandal" abgestraft wurden.
ÖVP 49,7 %, SPÖ 23,8 %, FPÖ 14,8 %, Grüne 6,5 %, Neos 5,1 % Ex-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner kann sich freuen: Ihre konservative ÖVP liegt bei der Landtagswahl in Niederösterreich vorn, so die Hochrechnungen.
Die Partei kann ihre Absolute Mehrheit verteidigen.
Der zweite Platz geht laut Hochrechnung an die Sozialdemokraten der SPÖ.
Mit in den Landtag einziehen werden vorrausichtlich auch die Grünen und die liberalen Neos.
Die rechte FPÖ legte deutlich zu und kann mit der Verdoppelung ihrer Mandate rechnen.
Und das trotz der Verwicklung ihres Spitzenkandidaten Udo Landbauer in einen Skandal um Nazi-Lieder in seiner Burschenschaft.
Am Freitag hatten sich Tausende in Wien versammelt , um gegen den FPÖ-Akademikerball der Burschenschaften und den umstrittenen Kandidaten zu protestieren.