Passau, 14.05.19: Im Fall der drei getöteten Menschen in Passau geht die Staatsanwaltschaft von Tötung auf Verlangen beziehungsweise Suizid aus.
Wie ein Sprecher sagte, gebe es weiterhin keine Hinweise darauf, dass eine vierte Person beteiligt gewesen sein könnte.
Die Obduktion ergab, dass ein 53-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau, die gemeinsam in einem Bett lagen, jeweils durch einen Schuss ins Herz getötet wurden.
Außerdem deute alles darauf hin, dass die dritte Person, eine 30-jährige Frau, erst die beiden und dann sich selbst erschossen habe.
Bei keiner der drei Leichen gebe es Kampf- oder Abwehrspuren.
Zudem seien in dem Pensionszimmer zwei Testamente gefunden worden, die von den beiden im Bett liegenden Personen stammten, so der Sprecher.