Berlin, 28.08.19: Das Bundeskabinett hat kurz vor den Landtagswahlen im Osten einen Gesetzentwurf für den Strukturwandel in den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen beschlossen.
In dem Entwurf geht es unter anderem um die Verteilung von bis zu 14 Milliarden Euro.
Neben den Investitionszuschüssen, die nicht an bestimmte Projekte gebunden sind, legt der Bund Förderprogramme auf und steckt Geld in Forschungseinrichtungen, Behörden und Infrastruktur.
Ziel des Bundes ist, bis 2028 rund 5000 Arbeitsplätze in eigenen Einrichtungen in den Regionen zu schaffen.
Bis 2038 soll Deutschland aus der klimaschädlichen Stromgewinnung aus Kohle aussteigen - so hat es eine Regierungskommission Ende Januar beschlossen.
In den Kohle-Regionen in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt hängen noch Tausende Jobs an der Kohle.