Berlin, 28.11.19: Wer rund um den Black Friday im Netz auf SchnĂ€ppchenjagd geht, sollte nicht nur sein Wunschprodukt möglichst genau kennen, sondern auch die ĂŒblichen Preise dafĂŒr.
Nur so lassen sich Rabattversprechen einordnen und Angebote vergleichen.
Am besten prĂŒft man mit mindestens zwei Preissuchmaschinen, ob sich die jeweilige Offerte nicht unterbieten lĂ€sst.
Dazu addiert man noch mögliche Versandkosten, achtet auf die angegebene Lieferzeit und zahlt besser nicht per Vorkasse.
AuĂerdem könnte es durchaus sein, dass die gewĂŒnschten Pakete dieser Tage öfters mal im Laden ein paar StraĂen weiter abgegeben werden.
Denn Black Friday Week und Cyber Week setzen die Paketbranche ordentlich unter Druck.
So rechnet DHL in dieser Zeit mit bis zu 11 Millionen Paketen pro Arbeitstag.
Im Jahresdurchschnitt liegt der Tageswert bei fĂŒnf Millionen.
Um die Paketberge meistern zu können, mĂŒssen die Lieferfirmen Tausende zusĂ€tzliche ArbeitskrĂ€fte einstellen und wesentlich mehr Fahrzeuge auf die StraĂen schicken.
Einen Vorteil hat der Black-Friday-Wahn aber doch fĂŒr die Paketbranche: Viele Menschen bestellen ihre Geschenke nicht mehr erst wenige Tage vor Weihnachten, sondern sie decken sich schon jetzt damit ein.