Peine, 11.01.20: Mit Weiten von deutlich über zehn Metern haben Tannenbaum-Werfer im niedersächsischen Peine erneut ihr Können unter Beweis gestellt.
Zwölf Meter bei den Männern und über sieben Meter bei den Frauen wurden bis zum Nachmittag gemessen.
Es war die zweite Auflage des Wettbewerbs.
O-TON Lukas Brandt, schon das zweite Mal mit dabei «Ich bin eigentlich durch eine gute Bekannte hier hergekommen.
Die hat gesagt, komm werf mal, weil die meine Kraft kennt vom Arbeiten.» Die Wurfgeschosse, die noch bis vor Kurzem in strahlendem Glanz die Wohnstuben erhellten, flogen mit Ast und Stamm durch die Luft.
Einige brachten ihren eigenen Tannenbaum mit, die meisten bedienten sich aus dem Vorrat am Wettkampfort am Marktplatz.
O-TON Henrik Antonczik, Teilnehmer «Da das für eine gemeinnützige Sache ist, habe ich gedacht, nehmen wir ihn von hier und zahlen fleißig den Obolus.
Kommt ja alles nem guten Zweck zugute.» Organisiert wurde der Wettkampf vom Verein Bürger-Jäger-Corps Peine.
Der gesamte Erlös soll wieder einer karitativen Einrichtung in Peine gespendet werden.