Berlin, 22.02.2020: Am Samstag endete in Indien die 13.
UN-Konferenz zum Schutz wandernder Tierarten.
Vertreter von über 120 Staaten, die die Konvention zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten CMS, auch «Bonner Konvention» genannt, ratifiziert haben, erhöhen den Schutzstatus mehrerer bedrohter Tiere.
Unter anderem profitieren von den Beschlüssen Jaguar, Asiatischer Elefant und mehrere Haiarten.
Die internationale Staatengemeinschaft verpflichtet sich, das Töten dieser Tiere zu unterbinden und deren Lebensräume grenzübergreifend zu schützen und zu erhalten.
Die Umweltorganisation WWF Deutschland begrüßt die Beschlüsse und erklärt: «Wandernde Tierarten halten sich nicht an Ländergrenzen.
Umso wichtiger ist, dass Staaten zu deren Schutz zusammenarbeiten.»