Berlin 26.02.20: Nach dem Bekanntwerden von neuen Infektions-Nachweisen mit dem Coronavirus ist die Hoffnung geschwunden, die Lungenerkrankung aus Deutschland fern zu halten.
Doch wie gefährlich ist das Virus eigentlich?
Ein Wert, wie viele andere Menschen ein Infizierter im Mittel ansteckt, lässt sich noch immer nicht gesichert angeben.
Klar ist, dass sich das Virus durch Tröpfcheninfektion verbreitet Nach einer von Chinas Gesundheitsbehörde vorgestellten Analyse sterben im Land rund 2 Prozent Infizierten.
Betroffen sind demnach vor allem alte Menschen und solche mit schweren Vorerkrankungen.
In rund 80 Prozent der Fälle zeigen Menschen aber nur milde Symptome - wie etwa bei einer Erkältung.
Eine spezielle Therapie für die vom Virus ausgelöste Erkrankung gibt es nicht.
Schwer erkrankte Patienten werden symptomatisch behandelt.
Und eine schütze Impfung gibt es bislang auch nicht.
Ettliche Labors weltweit forschen aber daran.
Erste experimentelle Impfstoffe könnte es noch dieses Jahr geben.
Zum Schutz vor dem Virus empfehlen Experten gewöhnliche Hygienemaßnahmen: regelmäßiges Händewaschen, Desinfektionsmittel und Abstand zu Erkrankten.
Den Nutzen von normalen Atemmasken schätzen Experten als eher gering ein.