Dresden, 08.04.20: An diesem Himmelsspektakel konnten sich die Menschen in ganz Deutschland trotz Kontaktbeschränkung und Coronavirus erfreuen.
Denn der sogenannten ·Supermond· hat es sich nicht nehmen lassen, auch in diesem Jahr in seiner vollen Pracht über den Himmel zu wandern.
Im Gegensatz zu anderen Nächten wirkten der Mond in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch heller und größer als normalerweise.
Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kann der Mond der Erde, bis auf 356 400 Kilometer nahekommen.
Man spricht zu diesem Zeitpunkt dann von Perigäum.
Der entfernste Punkt des Mondes zur Erde wird Apogäum genannt.
Befindet sich der Mond im Perigäum und durchläuft zugleich die Vollmondphase durchläuft, wird von einem Supermond gesprochen.
Die Mondscheibe wirkt dann maximal groß und hell.
Der nächste vergleichbare Supermond ist laut DLR im Mai 2021 zu sehen.