Frankfurt/Main, 04.08.20: Keine Gästefans, keine Stehplätze, kein Alkohol: Die 36 Vereine der Deutschen Fußball Liga haben sich auf ein einheitliches Vorgehen zur möglichen Rückkehr zumindest einiger Zuschauer in die Stadien geeinigt.
Die Mitgliederversammlung der DFL beschloss am Dienstag auf Antrag des DFL-Präsidiums vorübergehende Änderungen in der Spielordnung.
Ein vierter zentraler Punkt ist die zeitweise Einführung personalisierter Online-Tickets, mit denen während der Corona-Pandemie die Nachverfolgung von Infektionsketten möglich sein sollen.
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sagte während der Pressekonferenz: O-Ton Christian Seifert, DFL-Geschäftsführer «Priorität, das möchte ich ausdrücklich betonen, Priorität in Deutschland haben derzeit nicht volle Stadien.
Priorität hat nach wie vor die gesundheitliche Situation.
Und da sollte man nicht mehr Risiken eingehen als notwendig.» Die endgültige Entscheidung, ob tatsächlich schon zum oder bald nach dem Saisonstart der Bundesliga und 2.
Bundesliga am dritten September-Wochenende Zuschauer zugelassen sind, obliegt den Behörden.