Uteter_Terror_vor_Charlie_Hebdo_Gebaeude_FCP1 Paris, 25.09.20: Sirenen, abgesperrte Straßen, laute Rufe von Polizisten: In Paris geht nach monatelanger Pause wieder die Angst vor dem Terror um.
Vor dem Gebäude, in dem das Satiremagazin «Charlie Hebdo» einst seine Redaktionsräume hatte, sind am Freitag zwei Journalisten bei einer Messerattacke verletzt worden.
Die Anti-Terror-Fahnder haben die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest.
Frankreich wird seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschüttert - dabei starben mehr als 250 Menschen.
Daher ist die Terrorgefahr fast ständig im Bewusstsein der Menschen.
In Paris läuft seit Anfang des Monats im Justizpalast der Prozess gegen mutmaßliche Helfer der Terrorserie im Januar 2015, bei der insgesamt 17 Menschen auch der Redaktion «Charlie Hebdo» getötet wurden.