Oerlenbach, 12.11.20: Die Straßenmeisterei im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen hat zur Vorbereitung auf die Afrikanische Schweinepest die Bergung toter Wildschweine trainiert.
Die Mitarbeiter übten etwa, wie man ein totes Tier korrekt in einen Leichensack packt und anschließend aus dem Wald zieht.
Der Landkreis gilt wegen einer besonders hohen Wildschweindichte als gefährdet.
Die Afrikanische Schweinepest befällt Wild- sowie Hausschweine und führt häufig nach kurzer Krankheit zum Tod.
Für Menschen ist das Virus ungefährlich.
Seit 2014 grassiert die Afrikanische Schweinepest in der Europäischen Union.
Im September dieses Jahres wurde das erste infizierte Wildschwein in Brandenburg gefunden - mittlerweile sind es knapp 150.