Duisburg, 27.11.20: Unzählige LED-Lichter leuchten an den Fenstern von Andreas Krauses altem Zechenhaus.
Der 58-jährige Duisburger ist absoluter Weihnachtsfan und lässt jedes Jahr vom 1.
Advent bis zum 6.
Januar sein Haus mit Tausenden LED-Lichtern erstrahlen.
100 000 Einzellichter sind es insgesamt, schätzt er.
Angefangen hat alles 1992 mit einem kleinen Lichternetz an der Garage.
O-TON Andreas Krause, Hausbesitzer «Das sah gut aus und dann haben die Nachbarn gesagt: Ja, kannst ja noch ein bisschen weiter machen.
Ja, dann hab ich ein bisschen weiter gemacht und jetzt sind wir fast bei dem perfekten Haus.» Für den Lichterglanz greift Krause tief in die Tasche.
Die Stromkosten für die sechs Wochen belaufen sich auf rund 1000 Euro.
Zusätzlich nimmt er 14 Tage Urlaub, um all die Lampen rechtzeitig anzubringen.
O-TON «Ich hab nur immer versucht besser zu werden.
Wer aufhört gut zu sein, hat aufgehört, besser zu werden.
Das war immer mein Motto.» In diesem Jahr muss die traditionelle kleine Eröffnungsfeier zum Beginn der Weihnachtsbeleuchtung am ersten Advent wegen Corona ausfallen.
Normalerweise lädt er dabei die Nachbarn zum Glühwein ein.