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Inventur im Zoo Osnabrück - auch mit Elefantenbaby Yaro

Quelle: DPA - Länge: 01:35s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Inventur im Zoo Osnabrück - auch mit Elefantenbaby Yaro

Osnabrück,15.01.21: Wegen des Corona-Lockdowns sind die Zoos im Moment recht menschenleer.

An einer Tradition halten die Tierparks aber fest: Zu Jahresbeginn machen sie unter ihrem Tierbestand eine genaue Inventur.

So auch im Zoo Osnabrück: O-TON Katja Lammers, wissenschaftliche Mitarbeiterin «Also die Inventur lief eigentlich relativ normal ab.

Klar auch wir mussten ein bisschen mehr auf Abstände und das Tragen der Maske achten aber auch da gab es eigentlich relativ wenige Einschränkungen.

Man muss natürlich bei den Tieren, die sich anstecken können, noch ein bisschen aufpassen.

Aber ansonsten haben wir mit Abstand normal gezählt.» Aktuell leben 2213 Tiere von 291 verschiedenen Tierarten im Zoo Osnabrück.

Wenn es im Moment Publikum gäbe, gehörte sicherlich Elefantenbaby Yaro zu seinen Lieblingen.

Kurz vor Weihnachten, am 21.

Dezember, kam es zur Welt und entwickelt sich seitdem prächtig.

Zu den Sorgentieren gehört im Osnabrücker Zoo im Moment ein ebenfalls im Dezember zur Welt gekommener Humboldt-Pinguin, der von seinen Eltern nicht gefüttert wurde.

O-TON Priska Hennig-Lippe, Tierpflegerin Pinguine «Ja normalerweise möchten wir das eigentlich lieber, dass die Eltern ihre Kinder selbst füttern.

Das ist nicht gewollt, dass wir das per Hand machen.

Aber die Elterntiere haben das, nachdem wir ein paar Tage abgewartet haben, nicht gemacht.

Da haben wir dann entschieden, dass wir ihn rausnehmen und selbst füttern.» Die Corona-Pandemie hat viele Zoos in eine schwere Situation geführt, sie leiden unter den fehlenden Besuchern.

Denn die Kosten für Tiere und Personal laufen auch ohne Gäste weiter - allein in Osnabrück sind das etwa 13 000 Euro am Tag.



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