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Nach Clubhouse-Fauxpas: Ramelow entschuldigt sich

Quelle: DPA - Länge: 01:36s - Veröffentlicht: < > Embed
Video: Nach Clubhouse-Fauxpas: Ramelow entschuldigt sich

Erfurt.

25.01.21: Nur wenige Tage nach dem Beginn des Hypes um die Talk-App Clubhouse in Deutschland hat sich bereits der erste Spitzenpolitiker mit lockeren Plaudereien in Bedrängnis gebracht: Bodo Ramelow.

Der technik- und medienaffine Ministerpräsident von Thüringen nutzt gerne verschiedene Kanäle für seine Kommunikation.

Jetzt also auch die Audio-App Clubhous, den neuesten Hit.

In der App können sich die Nutzer an Talkrunden beteiligen.

Ramelow ist der App zufolge seit dem 21.

Januar angemeldet, in der Nacht zu Samstag nahm er, wie er der dpa sagte, an der Talkrunde «Trash und Feuilleton» teil - und plauderte aus dem vielzitierten Nähkästchen.

So erzählte der Linke-Politiker, dass er sich während der Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Corona-Krise gerne dem Onlinespiel Candy Crush widme.

Zudem soll er bei seinem Auftritt gesungen und die Kanzlerin als «Merkelchen» bezeichnet haben.

Letzteres sei aus dem Kontext gerissen worden, sagte der Linken-Politiker der dpa.

Auf das Geplauder folgten zahlreiche spitze Medienberichte, politische Kritik und der Vorwurf, dass der Ministerpräsident bei den wichtigsten Beratungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie nicht verantwortungsvoll agiere.

Bei einem erneuten Auftritt bei Clubhouse am Sonntag sprach ramelow von einer Lernkurve bei der Nutuzung.

Die Analyse eines Mediendienstes, dass der Feind stets mithöre, habe er nun hinsichtlich der App verinnerlicht.

Ganz explizit entschuldigte er sich für die Formulierung «Merkelchen»: «Den Namen der Bundeskanzlerin zu verniedlichen war ein Akt männlicher Ignoranz.

Dafür meine ehrliche Bitte um Entschuldigung.»



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