Washington, 01.04.21: Bei der Produktion des Corona-Impfstoffs des Herstellers Johnson & Johnson ist bei einer Charge ein Problem aufgetreten.
In einer Produktionsstätte eines Partnerunternehmens habe dem Hersteller zufolge ein Inhaltsstoff die Qualitätskontrolle nicht bestanden und sei daher nicht verwendet worden.
Das Unternehmen machte keine Angaben dazu, wie viele Impfdosen von dem Problem betroffen waren - Medienberichten zufolge soll es um 15 Millionen Dosen des Impfstoffs gehen.
Johnson & Johnson betonte, man plane weiterhin, der US-Regierung wie zuvor zugesagt bis Ende Mai 100 Millionen Dosen zu liefern.
Die Produktionsstätte sei bislang noch nicht von der US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel für den Impfstoff zugelassen worden - das Unternehmen bereitet aber bereits die Produktion vor, um Lieferziele erfüllen zu können.