Es ist wohl einer der wichtigsten Tage in ihrem Leben: Am Mittwoch, den 23.
Juni, hat Britney Spears die Chance, das erste Mal seit 13 Jahren selbst vor Gericht auszusagen - wahrscheinlich via Zoom - um Vater Jamie endgültig die Vormundschaft zu entziehen.
Zum Hintergrund: Nach einer Reihe von öffentlichen Zusammenbrüchen des einstigen Teeniestars hatte Britneys Vater 2008 die Vormundschaft übernommen.
Er regelt damit für sie rechtliche und finanzielle Angelegenheiten.
Wie sehr die 39-Jährige seitdem in ihren Entscheidungen eingeschränkt ist, beweisen nun vertrauliche Gerichtsakten, die der „New York Times“ vorliegen.
Laut diesem Bericht, geht die Vormundschaft sogar so weit, dass der Popstar nicht selbst über ihre Einrichtung entscheiden darf.
Die „Stronger“-Interpretin soll ihrem Vater mitgeteilt haben, dass sie die Küchenschränke neu lackieren wolle.
Ihr Vater hielt das offenbar für zu teuer und lehnte ab.
Außerdem schreibt die „New York Times“, dass Britney sich über ihren Vater bereits 2016 bei einem Gerichtsermittler beschwert haben soll.
Britney – so „nytimes.com“ – habe ihm mitgeteilt, sie wolle nicht mehr ausgenutzt werden.
Sie sei schließlich diejenige, die das Geld verdiene und für sich entscheiden könne.
Britney teilte dem Ermittler auch mit, dass sie die vollständige Beendigung der Vormundschaftsregelung wünsche und wirft ihrem Vater vor nahezu "besessen" davon zu sein, ihr Leben zu kontrollieren.