Washington, 21.07.21: Star-Quarterback Tom Brady hat beim Empfang der Tampa Bay Buccaneers von US-Präsident Joe Biden dessen Vorgänger Donald Trump auf die Schippe genommen.
Vor dem Weißen Haus blickte der 43-jährige Spielmacher des Meisters der NFL auf die Saison zurück.
Dabei zog er einen Vergleich zwischen denen, die Trumps Wahl-Niederlage nicht akzeptieren wollen, und jenen, die nicht glauben konnten, dass Tampa Bay den Favoriten Kansas City Chiefs im Endspiel bezwingen würde.
«Nicht viele hätten gedacht, dass wir gewinnen können», sagte Brady am Dienstag.
«Tatsächlich denke ich, dass ungefähr 40 Prozent der Leute immer noch nicht glauben können, dass wir gewonnen haben.
Können Sie das nachempfinden, Herr Präsident?» Biden antwortete unter dem Gelächter von Bradys Mitspielern: «Das kann ich.» Die beiden Männer verbindet ausserdem ein ähnlicher Spitzname.
Biden wurde im Wahlkampf unter anderem «Sleepy Joe» getauft.
Brady hatte in einem Saisonspiel kurzzeitig vergessen, im wievielten Angriffsversuch seine Mannschaft gewesen war.
Daraufhin wurde er «Sleepy Tom» genannt.
«Warum tut man mir so etwas an?», fragte Brady gut gelaunt.
Es war Bradys erster Besuch bei einem Präsidenten seit der Administration von George W.
Bush im Jahr 2005.
Bei den Titelgewinnen 2015, als Barack Obama das Amt innehatte, und 2017 bei Trump fehlte er beim Empfang.
2019 verzichteten er und die New England Patriots komplett auf den Besuch