Köln/Bad Neuenahr-Ahrweiler, 01.09.21: Für 72 Prozent der Bundesbürger ist laut einer Umfrage die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen eine Folge des Klimawandels.
Dabei sind Ostdeutsche (58 Prozent) weniger häufig als Westdeutsche (75 Prozent) der Meinung, dass die verheerenden Überschwemmungen Mitte Juli auf den Klimawandel zurückzuführen sind.
Das ergab das RTL/ntv Trendbarometer.
Bei der Katastrophe waren insgesamt mindestens 180 Menschen ums Leben gekommen.
Eine große Mehrheit (80 Prozent) der Befragten sei der Ansicht, dass die Politik mehr für den Klimaschutz tun müsse.
Nach Meinung von 17 Prozent reichten bisherige Maßnahmen aus.
Dass bisherige Maßnahmen ausreichend seien, glaubten von den Parteien mehrheitlich nur die Anhänger der AfD, hieß es.