Berlin, 26.06.19: Der tatverdächtige Stephan E.
Soll den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gestanden haben.
Außerdem soll er angegeben haben, dass er allein gehandelt hat.
Das haben mehrere Teilnehmer einer nicht-öffentlichen Sondersitzung des Innenausschuss berichtet.
Sie haben sich dabei auf Generalbundesanwalt Peter Frank berufen.
Der CDU-Politiker Lübcke war in der Nacht zum 2.
Juni mit einer Schussverletzung im Kopf auf der Terrasse seines Wohnhauses entdeckt worden.
Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus.
Lübcke war in der Vergangenheit wegen seiner Haltung zu Flüchtlingen bedroht worden.
Sein mutmaßlicher Mörder, der 45-jährige Stephan E., ist mehrfach vorbestraft und hatte zumindest in der Vergangenheit Kontakte zur rechtsextremen Szene.