04.03.2024
Die Ex-Freundin eines Angeklagten hat im Prozess um den Mord an einer Lehrerin von Gesprächen mit ihrem ehemaligen Partner vor der Tat berichtet. Er habe unter anderem Andeutungen zu einem Auto gemacht, das er besorgt habe und das von den Behörden und der Polizei nicht klar einem Besitzer zuzuordnen sei, sagte die 42-Jährige am Montag im Landgericht Potsdam. Konkret sprach sie von einem „nicht nachvollziehbaren Auto“, das er immer wieder hätte umparken müssen, damit es nicht zu lange an einem Ort sichtbar sei. Er habe nicht gesagt, was er damit vorhat und woher er diesen Wagen hatte, ergänzte die Frau. Laut Staatsanwaltschaft soll die getötete Lehrerin auf der Autobahn von einem Auto abgedrängt worden sein, bevor sie erschossen wurde.
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