05.04.2024
Die finanzielle Lage des emsländischen Kreuzfahrtschiffsspezialisten Meyer Werft ist am Freitag Thema im Wirtschaftsausschuss des niedersächsischen Landtags gewesen. Der Inhalt sei vertraulich gewesen, sagte ein Sprecher von Landeswirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) in Hannover. Zuvor hatte die „Wirtschaftswoche“ berichtet, dass das Traditionsunternehmen aus Papenburg mit weiteren Standorten in Rostock und im finnischen Turku im November 2024 einen Kredit von 550 Millionen Euro zurückzahlen muss. Nach Informationen des Blattes ist die Refinanzierung noch nicht gesichert. Die hohe Verschuldung des Unternehmens, das 2022 einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielte, gilt dem Bericht zufolge als problematisch.
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