Die „Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße“ ist um einige historische Dokumente reicher. Jochen Stern, ehemals Häftling im sowjetischen Geheimdienstgefängnis, übergab der Gedenkstätte am Dienstag Dokumente zu seiner politischen Verfolgung, Verhaftung und Verurteilung. Die Dokumente stellten „einen wichtigen Beitrag zur angemessenen Erinnerung an die Opfer stalinistischer Gewaltherrschaft und Verfolgung in der Sowjetischen Besatzungszone dar“, erklärte Maria Schultz, Vorstandsmitglied der Stiftung. Zudem ermöglichten sie, die Auswirkungen für die Betroffenen nachzuvollziehen.