Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) wird vorerst weiter die Abwässer des E-Autobauers Tesla entsorgen. Eine Entscheidung über einen vorläufigen Versorgungsstopp steht nach dpa-Informationen weiterhin aus. Demnach stimmten die 16 Verbandskommunen am Dienstagabend bei einer Versammlung mehrheitlich für eine Aufschiebung der Entscheidung, die Abnahme von Abwasser der Tesla-Fabrik wegen überschrittener Grenzwerte vorläufig zu stoppen. Das sah eine Beschlussvorlage von WSE-Verbandsvorsteher André Bähler vor.