18.07.2023
Entgegen früheren Versicherungen hat die Landesregierung dem Untersuchungsausschuss zur Klimaschutzstiftung noch nicht den vollständigen Schriftverkehr zu den untersuchten Vorgängen vorgelegt. Wie Wirtschaftsstaatssekretärin Ines Jesse am Dienstag in Schwerin mitteilte, brachte eine nochmalige Abfrage in den für Verkehr und Energie zuständigen Fachbereichen weitere Daten zum Vorschein. Es handele sich unter anderem um Vorgänge im Zusammenhang mit einem Rostocker Hafenunternehmen, das am Bau der Gasleitung Nord Stream 2 beteiligt war, sowie zur Genehmigung des Pipelinebaus und zur Gründung der Wasserstoff-Hanse. Jesse bezifferte das Datenvolumen auf etwa 1,2 Gigabyte. Dem Ausschuss seien zuvor bereits Unterlagen im Umfang von 43 Gigabyte zugeleitet worden. |