04.10.2023
Die brandenburgische Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) hat das von der Bundesregierung geplante Selbstbestimmungsgesetz als „blauäugig“ kritisiert. Der vom Bundeskabinett im August gebilligte Gesetzentwurf enthalte keinen Schutz vor einem Missbrauch, schrieb Hoffmann in einem vorab veröffentlichten Gastbeitrag für den „Nordkurier“ (Donnerstag). Nach dem Entwurf der Ampel-Regierung soll jeder Mensch in Deutschland künftig sein Geschlecht und seinen Vornamen selbst festlegen und einfach beim Standesamt ändern können. Ob dieses Gesetz in Kraft tritt, wird in den kommenden Monaten vom Bundestag entschieden. |