In “Mein Kampf” verbreitete Hitler seine faschistische Ideologie, während der Nazi-Diktatur existierten mehr als zwölf Millionen Exemplare.
Die Neuauflage war im Nachkriegsdeutschland verboten, jetzt läuft der Urheberschutz ab.
Eine kritische Ausgabe von renommierten Historikern soll möglichem Missbrauch der Hetzschrift entgegenwirken.
Aber es werden auch Bedenken laut, ob man den Opfern des Holocaust und ihren Angehörigen eine Neuauflagel zumuten könne.
Rechtlich gibt es ab 2016 keine möglicjkeit mehr, das erscheinen in Deutschland zu verhindern.
Derweil wurde ein 27-Jähriger, bereits wegen Körperverletzung vorbestrafter NPD Funktionär wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Er hatte sich die Umrisse eines Konzentrationslagers und auf den Rücken tätowieren lassen und öffentlich in einem Schwimmbad gezeigt.
Mit KZ-Tattoo im Spaßbad – das ist Volksverhetzung: Ein NPD-Funktionär ist deshalb verurteilt worden.
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Dezember 2015 Da fällt mir ja gar nix mehr zu ein… https://t.co/acmblv4eY4— Sabine zwitschert (@sareufra) 22.
Dezember 2015 Der Neonazi mit dem KZ-Tattoo – Marcel #Zech mit Anwalt am Amtsgericht #Oranienburg pic.twitter.com/69WU7jNsoH— Alexander Fröhlich (@alx_froehlich) 22.
Dezember 2015