Einen Monat nach seinem Amtsantritt reist US-Präsident Donald Trump durch die USA und macht Werbung für seine Politik, als wäre er noch im Wahlkampf.
Vor einem Aufenhalt in Florida bemühte sich der 70-Jährige im Bundesstaaat South Carolina darum, große Unternehmen im Land zu halten.
Beim Besuch eines Boeing-Werks versprach Trump den Angestellten, er werde sie nie enttäuschen und alles dafür tun, dass ihre Arbeitsplätze im Land bleiben und nicht ins Ausland verlagert werden: “Im Wahlkampf habe ich versprochen, dass ich alles in meiner Macht Stehende tun werde, um diese Arbeitsplätze nach Amerika zurückzuholen.
Wir wollten es einfacher machen – es muss einfacher sein in unserem Land zu produzieren.
Und schwerer, das Land zu verlassen.” POTUS speaking today at #Boeing in Charleston.
#Trump #Dreamliner pic.twitter.com/VicVIK4XhV— Codie Sloan (CSloanWYFF) February 17, 2017 Während des Wahlkampfes hatte Trump Boeing mehrfach kritisiert, weil der Konzern eine Fabrik in China baut.
Das gefährde US-Arbeitsplätze, so der damals noch nicht gewählte Republikaner.
In mehreren US-Städten, unter anderem in New York protestieren unterdessen weiter Menschen gegen Trump und seine Politik.
Die Demonstranten riefen dazu auf, der Arbeit oder der Schule fernzubleiben, um so das Missfallen zum Ausdruck zu bringen.
#ProtestDaily #Trump Hundreds protest President Trump ahead of his visit to Boeing’s North Charleston campus – ... https://t.co/GMio4MKcrS— Protest Daily (@ProtestDaily) February 17, 2017