Nachdem die Offensive der irakischen Regierungstruppen in Mossul am Montag wegen heftigen Regens in Stocken geraten war, kam es am Dienstag in der IS-Hochburg wieder zu heftigen Gefechten zwischen den Dschihadisten und den angreifenden Regierungstruppen.
Detonationen erschütterten den Stadtteil Dawasa.
Ein Militärsprecher zeigte sich am Dienstag zuversichtlich, im Laufe des Tages die dritte von fünf Brücken über den Tigris zurückerobern zu können.
Die Brücke verbindet die Altstadt mit Ostmossul, das sich in der Hand der Regierungstruppen befindet.
Beobachtern zufolge leisten die Dschihadisten organisierte Rückzugsgefechte.
Im Häuserkampf versuchten sie die Regierungstruppen auszubluten.
Ein beständiger Strom von Zivilisten verlässt die westlichen Stadtteile von Mossul.
Die Armee brachte sie mit Lastwagen in Sicherheit.
Übereinstimmend berichteten die Flüchtlinge, dass Lebensmittel fehlten.
#BREAKING#Iraq joint operations officially announce #Mosul train station in central city completely liberated by Federal police units.
Pic.twitter.com/EP4tW8XpiF— Iraqi Day 🇮🇶 (@iraqi_day) 14.
März 2017 Seit dem Beginn der Offensive im Oktober haben die Regierungstruppen und ihre Verbündeten den Osten Mossuls erobert sowie fast ein Drittel des Westens, wo sich die Islamisten besonders tief eingegraben haben.
Die heftigsten Kämpfe werden in den engen Gassen der Altstadt erwartet.