Die britischen Unternehmen haben von November bis Januar 2,1 Prozent mehr produziert als in den drei Monaten zuvor.
Das war der kräftigste Anstieg seit fast sieben Jahren.
Im Monatsvergleich fuhr die Produktion im Januar allerdings um 0,4 zurück.
Das teilte das Statistikamt ONS mit.
0.4% fall in total production in Jan, but it grew 1.9% 3-month on 3-month https://t.co/gjI71578Er— ONS (@ONS) 10.
März 2017 Der Kursverlust des Pfunds nach dem Brexit-Votum spielt derweil vor allem britischen Exporteuren in die Karten.
Von November bis Januar wurden 8,7 Prozent mehr Waren ins Ausland verkauft als in den Monaten zuvor, es ist der stärkste Anstieg seit mehr als zehn Jahren.
Importe hingegen werden wegen des schwachen Pfunds teurer.
Besonders der starke Konsum half, die Schockwellen des Brexit-Votums im Land abzumildern.
Allerdings scheint die Konsumfreude allmählich nachzulassen.
Unter anderem, weil die Inflation wegen der Pfundschwäche inzwischen steigt.