US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin haben in einem Telefongespräch über die mögliche Einrichtung von sogenannten Sicherheits- oder Deeskalationszonen in Syrien gesprochen.
Das Weiße Haus erklärte, es habe Übereinstimmung darüber gegeben, dass alle Parteien müssten tun was sie nur könnten, um die Gewalt zu beenden.
US-Außenminister Rex Tillerson bestätigte bei einem Treffen mit seinem saudischen Kollegen, dass das Gespräch zwischen den Präsidenten sehr konstruktiv verlaufen sei.
Über einen Waffenstillstand für Syrien wird Mittwoch und Donnerstag im kasachischen Astana unter russischer und iranischer Ägide weiter verhandelt.
Das Weiße Haus bestätigte, dass es Vertreter schicke.
Es ist das erste Mal, dass die Konfliktparteien nach dem US-Angriff auf eine syrische Luftwaffenbasis Anfang April zusammenkommen.
Trump hatte mit dem unerwarteten Schritt auf einen mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien reagiert, für den er die syrische Armee verantwortlich macht.
Syriens Schutzmacht Russland weist dies zurück und fordert eine internationale Untersuchung.
Nach dem US-Eingreifen in Syrien hatte Trump von einem Allzeittief der Beziehungen zu Russland gesprochen.
Putin und Trump sprachen am Telefon zudem über die Nordkorea-Krise.
Nach Angaben des Kreml forderte Putin Trump zur Zurückhaltung auf.