Am Nachmittag war die Stimmung noch relativ entspannt.
Gen Abend kam es dann bei der âWelcome to Hellâ-Demonstration in Hamburg gegen den G-20-Gipfel zu den befĂŒrchteten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten.
Etwa 1000 Vermummte hatten sich nach Angaben der Polizei unter die 12 000, ĂŒberwiegend friedlichen Demonstranten gemischt.
Es flogen Flaschen, Feuerwerk wurde gezĂŒndet.
Die Beamten stoppten den Zug und setzten Pfefferspray und Wasserwerfer ein.
Der Veranstalter erklĂ€rte den Demonstrationszug nach gut einer Stunde fĂŒr beendet.
Dieser war nur wenige Meter weit gekommen.
Die Polizei sagte, man habe versucht, den âschwarzen Blockâ der Linksautonomen von den friedlichen Demonstranten zu trennen.
Dies sei aber nicht gelungen.
SpĂ€ter wurden MĂŒlltonnen in Brand gesetzt, Schaufensterscheiben wurden eingeworfen.
Die Polizei meldete mindestens sieben verletzte Beamte.
Auch zahlreiche Demonstranten wurden laut Veranstalter verletzt â einige ernsthaft.
PolizeiprÀsident Ralf Martin Meyer sagte am spÀten Abend, es gebe mehrere Kleingruppen, die durch die Stadt zögen.
Diese errichteten Barrikaden.
Die Lage sei weiter unĂŒbersichtlich.