Noch eine Drohung, diesmal aber in Richtung Süden: Donald Trump schließt einen Militärschlag gegen Venezuela nicht aus.
Das sagte der US-Präsident auf seinem Ferienanwesen im US-Bundesstaat New Jersey.
Er wolle sich alle Optionen im Umgang mit der Regierung des krisengeschüttelten Landes offenhalten.
“Wir haben viele Möglichkeiten.
Übrigens auch eine militärische Option.
Sie sind ja unsere Nachbarn.
Wir haben ja überall in der Welt Truppen stationiert, auch an sehr entfernten Orten.
Aber Venezuela ist nicht so weit weg.
Und die Leute leiden dort, sie sterben.
Es gibt also viele Möglichkeiten im Umgang mit Venezuela, einschließlich einer militärischen, falls nötig”, so der US-Präsident.
Zuvor hatte Venezuelas sozialistischer Staatspräsident Nicolas Maduro versprochen, Trump während eines Besuchs bei den Vereinten Nationen in New York treffen zu wollen.
Das sagte Maduro in einer Rede vor der von ihm eingesetzten Verfassungsgebenden Versammlung in Caracas.
Zuvor hatte Donald Trump bereits Nordkorea mit einem Militärschlag gedroht, sollte das Land sein Atomprogramm und seine Raketentests fortsetzen.