Nach dem neuen schweren Erdbeben in Mexiko suchen Helfer nach VerschĂŒtteten.
Die Zahl der Todesopfer ist auf rund 150 gestiegen.
Zahlreiche HĂ€user stĂŒrzten ein â allein in der Hauptstadt hielten dem BĂŒrgermeister zufolge GebĂ€ude an 44 Orten dem Beben nicht stand.
Am schwersten getroffen wurde der Bundesstaat Morelos sĂŒdlich der Hauptstadt.
Hier lag das Epizentrum des Bebens der StÀrke 7,1.
WATCH: Several people rescued from collapsed buildings in wake of 7.1 magnitude earthquake near Mexico City.
(Video by Humberto Abed) pic.twitter.com/QPP5cBv2Vbâ NBC News (@NBCNews) September 20, 2017 PrĂ€sident Enrique Peña Nieto berief den nationalen Krisenrat ein und machte sich im Helikopter ein Bild von den SchĂ€den.
Er kĂŒndigte schnelle Hilfe an: âIm Augenblick haben wir einen Katastrophenfall in Mexiko-Stadt.
Hierauf werden sich die EinsatzkrĂ€fte konzentrieren.â Vor gerade einmal anderthalb Wochen waren bei einem starken Beben im SĂŒden Mexikos mindestens 90 Menschen ums Leben gekommen.
Der Erdstoà der StÀrke 8,2 war der heftigste in Mexiko seit 100 Jahren.
Das neue Beben ereignete sich auf den Tag genau 32 Jahre nach der Erdbebenkatastrophe von 1985.
Damals wurden in Mexiko-Stadt mehr als 10.000 Menschen getötet.
Rund zwei Stunden vor dem neuen heftigen ErdstoĂ hatten sich viele Behörden, Unternehmen und Schulen noch an der alljĂ€hrigen ErdbebenĂŒbung beteiligt.