Nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zum Irak hat der Iran die Rettungseinsätze beendet.
Iranische Behörden erklärten, die Wahrscheinlichkeit noch Überlebende zu finden sei sehr gering.
Der heutige Dienstag wurde zum Staatstrauertag erklärt.
Aus Angst vor weiteren Nachbeben verbrachten trotz der Kälte zehntausemde Menschen in der Erbebenregion die Nacht wieder im Freien.
Der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna zufolge wurden bei dem Beben über 7000 Menschen verletzt.
Die Zahl der Toten ist demnach auf über 400 angestiegen.
Auf der anderen Seite der Grenze, im Irak, kamen nach Behördenangaben acht Menschen ums Leben.
Rund 330 wurden verletzt.
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Quake leaves trail of death and destruction in Iraq.
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Shwan Mohammed #AFP pic.twitter.com/MeWXNZg8fM— Frédérique Geffard (@fgeffardAFP) 13 novembre 2017 Das Beben am Sonntag hatte eine Stärke von 7,3 und war bis zur fast 1000 Kilometer entfernten Mittelmeerküste zu spüren.
Es folgten fast 200 Nachbeben.