In Rom haben rund 150 Menschen gegen den Besuch des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei Papst Fanziskus protestiert.
Den Demonstranten ging es unter anderem um die türkische Militäroffensive in Afrin : "Die Situation in Afrin ist sehr schlimm.
Niemand will den Menschen dort helfen.
Sie töten Frauen und Kinder", sagt einer der Protest-Teilnehmer.
Zu der Mahnwache an der Engelsburg unweit des Petersdoms hatte das kurdische Netzwerk " Rete Kurdistan " aufgerufen .
Auf Transparenten wurde auch Freiheit für den inhaftierten PKK-Anführer Abdullah Öcalan gefordert.
Nach Zusammenstößen mit der Polizei wurde die Aktion beendet.
Zwei Menschen wurden festgenommen.
Mindestens ein Demonstrant wurde verletzt.
Der Protest war im Vorfeld genehmigt worden - eigentlich herrschte im Zuge der strengen Sicherheitsvorkehrungen in großen Teilen Roms am Montag Demonstrationsverbot.
3500 Sicherheitskräfte waren laut Medienberichten in Rom im Einsatz.